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2. Gehäusebau

Macht Euch zunächst darüber Gedanken, wie Ihr Eure Buchsen und Stecker anordnen möchtet. Achtet darauf, dass sich die Bauteile im Inneren der MAK nicht in die Quere kommen.

Von Vorteil ist es, Ihr fertigt Euch eine Skizze an, so könnt Ihr auch kontrollieren wie die MAK später mal aussehen wird.

Die Bohrungen müssen nicht 100-prozentig genau sein, die meisten Buchsen und Stecker überdecken die Löcher weit genug um kleinere Ungenauigkeiten zu überdecken.

Bei meinem Gehäuse entschied ich mich dazu alle Öffnungen in die obere Gehäusehälfte zu bohren (siehe Abb.5). Dies hat den Vorteil, dass keine Kabel von einer zur anderen Gehäusehälfte gelegt werden müssen. Beim Löten tat ich mir so viel leichter.

Die 2x28 polige Steckerleiste solltet Ihr aber auf jeden Fall in der Rückwand der oberen Hälfte platzieren, für einige Platinen wie z.B. das MVS würde sie ansonsten zu niedrig sitzen. Ansonsten könnt Ihr Eurer Kreativität freien Lauf lassen.

Ihr habt keinen Bohrer?

Am Gehäuse arbeite ich immer mit einem Mini-Bohrer (siehe Abb.5). Bei den gängigen Elektronikversandhäusern gibt es diese Bohrer oft im Set mit verschiedenen Aufsätzen schon ab 10 Euro (siehe z.B. pollin.de, Best.Nr. 500 504). Die Qualität ist, verglichen mit einem hochwertigen Modellbau-Bohrer von z.B. Dremel, natürlich äußerst dürftig. Um ein paar Kunststoffgehäuse zu bearbeiten reicht diese aber allemal aus.

Hier seht Ihr mein fertiges Gehäuse und meinen Minibohrer:

fertiges Gehäuse

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